Guten Abend,
auch von mir gibt es heute einen Fernbrief, aber mit Zusatzleistung "eingeschrieben":
Das schwergewichtige Teil wurde am 29.10.23 (Portoperiode 21) vom oberschlesischen Beuthen nach Berlin verschickt. Für die Frankatur wurden insgesamt 26 Millionen Mark verklebt (4 x MiNr. 316 AP plus 1 x MiNr. 318 AP). Davon entfielen 10 Millionen auf die R-Gebühr und 16 Millionen auf das Porto. Dies war genau der Betrag, den die Reichspost für die Beförderung eines Fernbriefs der 3. Gewichtsstufe (>100-250 g) haben wollte.
In diesem Fall haben wir es daher mit einem Sahneteilchen zu tun, vorausgesetzt man weiß, wie selten Orts- und Fernbrief ab der 3. Gewichtstufe sind. Dazu noch eingeschrieben und als Beifang die primären Feldmerkmale PP 8 (Sprung) und PP 23 (PE 1). Das hat schon was.
Schöne Grüße
Mümmel